Interview mit Brigitte Kohlhaas – unserer Key Account Managerin

Interview mit Frau Emma Betz – unserer Buchhalterin

Klappe auf, die Achtzehnte – Mitarbeiter ergreifen das Wort

Unternehmen, Firma, Betrieb – das klingt alles nach starren, leblosen Gemäuern. Unternehmen, das sind aber Menschen wie Sie zum Beispiel und wie wir. Damit Sie wissen, wer hinter unserem „wir“ steht, bekennen wir Farbe und zeigen Gesicht, in unseren News, für Sie gemacht.

Das kaufmännische Gesicht: die rechte Hand der Geschäftsleitung

Seit über 30 Jahren ist Sie die rechte Hand der Geschäftsleitung und sorgt bei Seyffer für einen reibungslosen Ablauf. Ob an vorderster Front beim Kunden, oder im Homeoffice, auf Sie kann sich nicht nur die Geschäftsleitung immer verlassen, denn ein offenes Ohr findet bei ihr jeder jederzeit! Zeit diese besondere Mitarbeiterin kennenzulernen:

Im Interview mit Brigitte Kohlhaas – unserer Key Account Managerin.

Guten Morgen, Frau Kohlhaas. Schön, dass ich Sie erreichen konnte, scheinbar gibt es bei Seyffer zur Zeit alle Hände voll zu tun.
Allerdings! Gerade hatten wir eine außerplanmäßige Besprechung bezüglich einer unserer Industriekunden. Um den bestmöglichen Service bieten zu können, setzen wir uns sehr gerne auch mal kurzfristig zusammen und beratschlagen die beste Strategie. Es ist gerade in unserer Branche essentiell wichtig den Kunden und seine Bedürfnisse zu verstehen. Gerade bei Seyffer arbeiten all unsere Mitarbeiter sehr hart daran und haben über die Jahre mit unseren Kunden, wie aber auch mit unseren Partnern ein sehr gutes Verhältnis aufgebaut, ich glaube gerade das zeichnet uns auch aus – die Nähe zum Kunden, den Markt zu kennen, aber vor allem immer ein offenes Ohr für unsere Kunden, aber auch unsere Mitarbeiter zu haben.
Und was genau sind Ihre Aufgaben als Key Account Managerin?
Im Grunde kümmere ich mich um alle administrativen Aufgaben in der Chefetage. Das beginnt beim Schreiben von Aufträgen, geht über die Anpassung von Preisen und Überwachung von Lieferterminen bis hin zu Preisverhandlungen mit Herstellern oder Kunden. Sie sehen, ein wirklich weites Feld an Tätigkeiten, bei dem einem nie langweilig wird.
Das ist ja wirklich ein breites Feld. Was für eine Qualifikation benötigt man für diesen Job?
Ursprünglich habe ich eine klassische kaufmännische Ausbildung in einem Pharmaziegroßhandel gemacht, bin dann in ein großes Mannheimer Pharmazieunternehmen gewechselt. Später kam dann über die Abendschule der praktische Betriebswirt hinzu, wodurch ich letztlich bei der Seyffer GmbH gelandet bin. Zwar hat mir meine vorherige Arbeit Spaß gemacht, ich wollte aber meinen Aufgabenbereich in einer anderen Branche erweitern. Bei Seyffer habe ich dann auch die Handels-Industriebranche kennengelernt, die einen ständigen Wechsel und Wandel mit sich bringt. Allein die Neuprodukte, oder Produkterweiterungen, die unsere Partner jedes Jahr hervorbringen macht unsere Arbeit immer wieder abwechslungsreich und interessant. Aber auch bei uns intern ist der immerwährende Fortschritt zu spüren. In unserer eigenen Produktion, in der wir Klebebänder konfektionieren und für Kunden maßanfertigen, ist vor einiger Zeit auch ein Laser eingezogen, der Zeichnungen von Kunden einlesen, und punktgenau auslasern kann. Ein wahnsinniger Fortschritt, der unseren Kunden natürlich noch mehr Möglichkeiten ermöglicht! Als ich damals meine Ausbildung anfing, war dies alles noch überhaupt nicht abzusehen, aber heute kann ich jungen Menschen diese Branche sehr empfehlen. Übrigens kann man auch bei Seyffer eine Ausbildung beginnen, abwechslungsreich ist diese auf jeden Fall!
Sie haben vorher von Industriekunden gesprochen. Sind Sie in der Größenordnung direkt bei Seyffer eingestiegen?
Zunächst hatte ich kleinere Kunden vorwiegend im Mannheimer Gebiet betreut. Über die Zeit hat sich mein Zuständigkeitsbereich ausgeweitet, bis ich bei der Betreuung von Großkunden gelandet bin. Und das mache ich bis heute. Besonders bei diesen Kunden ist, dass man nicht nur mit einer Person aus dem Unternehmen zu tun hat, sondern mit Personen aus verschiedensten Abteilungen. Ob Produktion, Arbeitsschutz oder andere, unsere Kunden sind in so vielen Unternehmensabteilungen vertreten, dass wir bei Großkunden teilweise unsere drei Kernbereiche im Einsatz haben und nicht nur beispielsweise mit Klebeprodukten vor Ort sind, sondern auch gleich noch mit Arbeitsschutz und Schleifen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn alle drei Felder bei einem Kunden ineinandergreifen und den gesamten Arbeitsprozess abbilden.
Wie lange gehen Sie nun schon dieser Aufgabe nach?
Letztes Jahr habe ich mein dreißigjähriges Jubiläum in der Firma gefeiert. Das Interessante dabei: Die ersten fünfzehn Jahre habe ich noch unter der Geschäftsführung von Herrn Seyffer Senior gearbeitet und alle Entwicklungen mitsamt Übergabe an die nächste Generation miterlebt. Es ist schon etwas Besonderes, wenn man über einen so langen Zeitraum mit einem Unternehmen reifen kann. In den letzten dreißig Jahren hat sich sehr viel in der Administration getan, sei es in Hinblick auf die Digitalisierung oder die Kontaktmöglichkeiten mit den Kunden. Was zu Beginn noch persönlich geregelt wurde, erledigt sich heute mit ein paar Mausklicks. Das ist einerseits schade, aber in der aktuellen Zeit sogar ein Vorteil und eröffnet uns natürlich auch andere Möglichkeiten die Zeit, die wir bei Besuchen einsparen, anderweitig zu nutzen und noch effektiver zu arbeiten. Ein weiteres Beispiel für die gelungene Integration von digitalen Inhalten ist auch unser Video-Studio. Dieses haben wir vor nicht allzu langer Zeit errichtet und können seitdem unsere Kunden auch digital erreichen und unseren Partnern die Möglichkeit bieten Ihre Produkte via Seminar, Produktanleitung oder auch Neuproduktvorstellungen direkt bei potenziellen Kunden auszuspielen. Ob am Arbeitsplatz oder Zuhause im Homeoffice macht dann keinen Unterschied mehr, die Wissensvermittlung findet dann rein digital statt.
Wegen den Corona-Einschränkungen?
Genau. Das hat leider sehr viel verändert, worunter das persönlich-Zwischenmenschliche einfach leidet. Zum Glück hat Seyffer bereits vor der Pandemie begonnen die Digitalisierung im Unternehmen voranzutreiben, aber durch die Pandemie gab es dann natürlich einen Booster. Egal ob Homeoffice inklusive digitaler Teams Meetings mit Kunden, aber auch mit der Belegschaft – irgendwie haben wir es geschafft gemeinsam durch die Krise zu kommen. Auch wenn das persönliche leider wie eingangs erwähnt leider zu kurz kam, den Zusammenhalt zwischen Mitarbeitern, Partnern und Kunden konnten wir dennoch weiter ausbauen und stärken. Dass das etwas ganz Besonderes ist, muss man denke ich nicht gesondert erwähnen und darüber freuen wir uns ganz besonders. Trotzdem wäre aber natürlich der persönliche Kontakt viel schöner.
Wie macht sich Corona denn trotzdem bemerkbar? Hatten Sie Events die ausgefallen sind?
Ja! Früher sind wir mit der firmeninternen Skigruppe beispielsweise einmal im Jahr zusammen in den Ski-Urlaub gefahren. Das war in den letzten beiden Jahren leider nicht möglich. Auch andere Events mussten ersatzlos gestrichen werden, wie Betriebsausflüge oder die gemeinsamen Mittagessen unter Kollegen in den Sommermonaten. Immerhin konnte unsere Weinwanderung stattfinden, da diese unter freiem Himmel stattfand. Die Organisation solcher Veranstaltungen gehört ebenfalls zu meinen freiwilligen Aufgaben und seit Pandemiebeginn wurde jede Planung zum ungewissen Drahtseilakt. Normalerweise versuchen wir für die Mitarbeiter ein paar schöne Events pro Jahr zu organisieren, um so den Zusammenhalt zu stärken, auch das wird wieder möglich sein, und bis dahin überlegen wir uns Alternativen.
Wirken sich die Einschränkungen auch auf das Privatleben aus?
Was das Reisen betrifft auf jeden Fall. Normalerweise fliege ich sehr gerne nach Kanada oder in die USA, was während der Einschränkungen teilweise unmöglich war und wohl noch eine Weile zumindest schwierig bleiben wird. Einfacher ist es jedoch bei meinen anderen Leidenschaften. Ich koche sehr gerne, walke in der freien Natur oder lese ein gutes Buch. Die italienische Küche bevorzuge ich hierbei besonders, das bringt in dieser Zeit zumindest etwas italienisches Flair nach Hause und Bücher können einen zum Glück ja auch an andere Orte bringen, wenn auch nicht physisch, aber in Pandemiezeiten sollte man das nicht so genau nehmen (lacht).
Zum Abschluss gibt es natürlich noch die Frage, wie Sie das Unternehmen Seyffer mit drei Worten beschreiben würden?

Zukunftsorientiert. Sozial. Flexibel.

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